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Annja Krautgasser en


memorize the memory


Ein Ansichtskartenprojekt von Annja Krautgasser
2018, Mischtechnik, Ansichtskarte und Bleistift auf Papier, 30 x 21 cm, 10-teilige


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© Ausstellungsansicht, RLB Kunstbrücke, Innsbruck. Foto: AK

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs waren Brücken Hauptangriffsziele der deutschen Wehrmacht. Durch Brückensprengungen sollten die Alliierten am Vormarsch Richtung Deutschland gehindert werden. Militärische Operationen wie etwa Market Garden und Lumberjack – bekannt aus Verfilmungen wie Die Brücke von Arnheim und Die Brücke von Remagen – zeigen hingegen, wie Einheiten der Alliierten versuchten, die Brücken zu halten. Dennoch wurden zahlreiche Brücken entlang des Rheins und anderer Flüsse längs der Kriegsgrenzen von den Deutschen zerstört. Nach dem Krieg wurden die meisten Brücken wiederaufgebaut – mancherorts sind es bis heute Leerstellen oder Relikte (Mahnmale), die auf das Kriegsgeschehen verweisen. Die angeführten Brücken (Ansichtskarten) sind eine kleine Auswahl der historischen, nicht mehr existenten Bauwerke.


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© Ausstellungsansicht, RLB Kunstbrücke, Innsbruck. Foto: AK


20.11.2018 - 08.03.2019

V20 Jahre RLB Kunstbrücke


RLB Kunstbrücke, Adamgasse 1-7, Innsbruck

mit: Anna-Maria Bogner, Othmar Eder, Werner Feiersinger, Karin Ferrari, Thomas Feuerstein, Herbert Hinteregger, Christoph Hinterhuber, Stefan Klampfer, Annja Krautgasser, Maria Peters, Nikolaus Schletterer, Christine S. Prantauer, Christoph Raitmayr, Eva Schlegel, Martina Steckholzer, Michael Strasser, Rens Veltman, Hans Weigand, Lois Weinberger.

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© Ausstellungsansicht, RLB Kunstbrücke, Innsbruck. Foto: AK


Download Leporello
© abo verlag
http://www.aboverlag.at/de/

 


Kunst in der Lesezone


Annja Krautgasser
»memorize the memory«
14.3. – 5.09.2020
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VAI Vorarlberger Architektur Institut
6850 Dornbirn
www.v-a-i.at

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© Einladungskarte VAI

Am Ende des Zweiten Weltkriegs waren Brücken ein Hauptangriffsziel der deutschen Wehrmacht: Durch Sprengungen sollten die Alliierten am Vormarsch gehindert werden. Nach dem Krieg wurden die Brücken – wenn überhaupt – meist technisch adaptiert wiedererrichtet. Mancherorts sind es bis heute Leerstellen oder Relikte (Mahnmale), die auf das Kriegsgeschehen verweisen.
Die Arbeit memorize the memory zeigt zusammengetragene Postkarten von zerstörten Brückenbauten entlang des Rheins. Sind die Nachrichten auf den Karten inzwischen verblasst und auch die Bauwerke nicht mehr bekannt, so vermitteln sie dennoch persönliche und zeitgeschichtliche Erinnerungen.

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© vai